den Verkauf von Laserpointern mit einer Starke

Dafür irritierte er den Lidar-Sensor – eine Art Vermessungslaser zur dreidimensionalen Umfeldüberwachung – mit Signalen aus einem herkömmlichen laserpointer blau 30000mw.Da die Signale nicht verschlüsselt sind, konnte er sie zu einem späteren Zeitpunkt mit dem modifizierten Laserpointer wieder abspielen.

“Plastik schmoren, Zigaretten sowie Streichhölzer entzünden und vieles mehr”, all das soll ein laser grün 1000mw aus einem von unzähligen einschlägigen Webshops können. Gefährliche Laserpointer sollen nach dem Willen Baden-Württembergs nicht mehr an normale Verbraucher verkauft werden dürfen. Eine entsprechende Bundesratsinitiative will die grün-rote Landesregierung nach Informationen den Stuttgarter Nachrichten an diesem Dienstag auf ihrer Kabinettssitzung in Stuttgart beschließen.

Schließlich seien Laserpointer nicht nur für Kinder, sondern auch im Fußballstadion – wenn der Tormann beim Elfmeter geblendet wird – und im Flugverkehr seit Jahren ein Problem, das man mit der derzeitigen Gesetzeslage kaum in den Griff bekomme.

Der Stellungnahme können Sie entnehmen, dass sogar bei Produkten der Laserpointer Vorsicht geboten ist. In der Lasernorm DIN EN 60825-1 beruht das Sicherheitskonzept für die Laserklasse 2 nämlich auf der Existenz des Lidschlussreflexes.

Mit starken Laserpointer 200mW 532nm ist es wie mit gefährlichen Feuerwerkskörpern. Sie sind bei uns verboten, aus dem Ausland kann sie aber jeder mühelos beziehen, sagt Konsumentenschützer Johann Maier von der Arbeiterkammer Salzburg.

Der europäische Markt wird mit Laserpointern aus China und Taiwan überschwemmt. Für Laser aus dem Ausland fehlt derzeit noch die Rechtsgrundlage”, sagt Maier. Die Länderkammer soll die Bundesregierung dazu auffordern, den Verkauf von Laserpointern mit einer Stärke von mehr als einem Milliwatt (mw) verbindlich zu verbieten und zudem auf EU-Ebene auf ein europaweites Verbot hinzuwirken.